Am Sonntag, den 11.11. feierten die Geschwister aus den Gemeinden Dingolfing und Landau in Dingolfing das Sakrament der heiligen Wassertaufe.
Der Gemeindevorsteher, Evangelist Mario Kager, wies zu Beginn des Festgottesdienstes auf die Besonderheit hin, dass die Taufe eingebunden ist in den Sonntagsgottesdienst, bei dem die ganze Gemeinde zugegen ist. Insofern hat das zugrundeliegende Textwort aus dem Propheten Jesaja (62, 11):
Siehe der Herr lässt es hören bis an die Enden der Erde: Sagt der Tochter Zion: Siehe Dein Heil kommt!
...seine besondere Bedeutung, für alle die „neu ankommen“ in Jerusalem, als Sinnbild der Kirche Christi , und für alle, die in dieser Gemeinschaft schon lange wohnen. Allen gilt die Heilszusage unsres Gottes gleichermaßen. Der Gemeindeevangelist beleuchtete kurz die geschichtliche Situation in die das prophetische Wort hineingesprochen wurde. Schon das Eingangslied (GB 111, 2. Strophe) brächte die Sehnsucht der „Gefangenen Zion´s“ zum Ausdruck: Selig wer im lauten Weltgebrause nach der wahren, ew´gen Gottesstadt stets ein Fenster offen hat.
Nach dem „Unser Vater“-Gebet und der Sündenvergebung trat das Ehepaar Ramona und Maximilian Kranich mit Ihrem Sohn an den Altar, um das Taufversprechen vor Gott und der Gemeinde abzulegen. Der Täufling wurde im dreieinigen Namen auf den Namen“ Louis Maximilian“ getauft.
Im Anschluss feiert die Gemeinde gemeinsam das Heilige Abendmahl. Umrahmt wurde der Gottesdienst vom gemischten Chor. der beiden anwesenden Gemeinden Dingolfing und Landau/Isar.