Apstel Zenker feiert in Straubing Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung
Der Leiter des Apostelbereichs München, Apostel Wolfgang Zenker, besuchte am 06. September 2018 die Gemeinde Straubing. Mit eingeladen war die Nachbargemeinde Regensburg.
Dem Gottesdienst lag das Textwort aus 1. Korinther 1, 26+27 zugrunde. "Seht, doch liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viel Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist."
In der Predigt führte der Apostel aus, das Gott die Dinge nicht wie die Menschen sieht. Von außen betrachtet war die Gemeinde Korinth eine religiöse Gemeinde die aus einfachen und ungebildeten Menschen bestand. Bildung oder soziale Stellung sind kein Hndernis für die Erlösung. Paulus selbst war ein gebildeter Mann, und selbst Kryptus, der Vorsteher der Synagoge in Korinth, war Christ geworden. Gott möchte zeigen, dass nur der Glaube an Jesus Christus erretten kann. Unsere Erwählung beruht nur auf Gnade, nicht auf unseren Verdienst. Um Erlösung zu erlangen, muss man Gottesfurcht beweisen. Um errettet zu werden, muss man vollkommen in der Liebe werden. Gott hat uns nicht berufen weil wir die meisten Befähigten waren. Unsere Stärke kommt vor allem aus dem Glauben an die göttliche Berufung.
Der stellvertretende Leiter des Kirchenbezirks Landshut, Bezirksevangelist Ewald Maier, wurde zu einem weiteren Predigtbeitrag an den Altar gerufen.
Einen besonderen Akzent fand der Gottesdienst darin, dass einem Mädchen die Gabe des Heiligen Geistes in der Heiligen Versiegelung bereitet wurde. Ihre Eltern übernahmen für das Kind die Verantwortung für die glaubensmäßige Erziehung bis zur Konfirmation.