Am 15.05.2022 war es nach längerer Pause wieder einmal so weit, dass unsere Schwestern und Brüder 60-Plus aus dem Bezirk Landshut zu einem gemeinsamen Gottesdienst eingeladen wurden.
Bezirksvorsteher, Bezirksevangelist Ewald Maier, verwendete für diesen Gottesdienst das Wort aus Jesaja 46, die Verse 3 + 4 wo es heißt: "Hört mir zu, ihr vom Hause Jakob und alle, die ihr noch übrig seid vom Hause Israel, die ihr von mir getragen werdet von Mutterleibe an und vom Mutterschoße an mir aufgeladen seid: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten."
Der Bezirksevangelist führte aus, dass unser himmlischer Vater die, die ihm nachfolgten immer erhalten, getragen und errettet hat. Wir mussten ihn nur erkennen und bei ihm bleiben.
Heben: Er hat uns immer wieder herausgehoben aus unseren alltäglichen Verhältnissen und unser Glaubensziel vor Augen geführt und vor manchem Übel bewahrt.
Tragen: Unser himmlischer Vater hat uns getragen in unseren Verhältnissen, wir wurden auch durch so viele Gebete durch unsere Segensträger für uns in schweren Zeiten immer wieder aufgerichtet und gestärkt.
Erretten: Wie hier Jesaja in diesem Wort zum Ausdruck gebracht hat, bis ihr grau werdet, will ich euch erretten. So hat unser himmlischer Vater es früher getan und auch die Zusage gegeben es auch heute zu tun.
Der Bezirksevangelist hatte sich auch mit den Begriffen "Euer Alter" und "grau werden" beschäftigt. Das Gute ist, dass bei unserem himmlischen Vater das Alter nicht allein die große Rolle spielt, sondern er schenkt allen, die zu ihm kommen und auch bei ihm bleiben, seine Hilfe.
Zur weiteren Wortverkündung wurde Gemeindeevangelist Kager aus Dingolfing, der am längsten im Bezirk als Vorsteher tätig ist und Priester Andrée aus Vilshofen, der altersmässig der älteste Vorsteher im Bezirk ist, aufgerufen.
Der festliche Gottesdienst wurde von einem Seniorenchor 60-Plus und von einer Instrumentalgruppe, sowie der Orgel musikalisch mit schönen bekannten Musikbeiträgen umrahmt, sodass alle Geschwister wieder glücklich gestimmt und mit neuer Kraft angefüllt, nach einem kleinen Kirchen-Stehkaffee wieder nach Hause fahren konnten.