Die Jugendlichen des Bezirks Landshut und des Bezirks Ingolstadt feierten am vergangenen Palmsonntag einen Bezirks übergreifenden Jugendgottesdienst in der Gemeinde Landshut. Fast 60 Jugendlichen aus den beiden Bezirken erlebten ein fantastisches Glaubensfest, wo man im Anschluss daran auch noch Gemeinschaft miteinander pflegte.
„Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde.“ - Joh 12, 23
Die Jugendlichen aus den Bezirken Landshut und Ingolstadt kamen Palmsonntag in Landshut zusammen, um den gemeinsamen Jugendgottesdienst unter diesem Bibelwort zu feiern. Der Dienstleiter, Bezirksvorsteher Ewald Maier, lud während des Gottesdienstes dazu ein, Jesus zu verherrlichen und seine Nähe zu suchen, sei es im Gottesdienst oder im Gebet.
Die Bibellesung aus Mt 21, 1-11 wurde von einer jungen Glaubensschwester aus dem Bezirk Ingolstadt vorgetragen und beschrieb den Einzug Jesu in Jerusalem auf einem Esel.
Die Mitdienenden, Bezirksevangelist Olaf Svenson aus Ingolstadt und Bezirksevangelist Frank Andrée aus Landshut, konnten die Berufung, die wir als gläubige Christen zu erfüllen versuchen sollen, noch einmal unterstreichen und herausstellen, dass es Teil dieser Berufung ist, nach dem Wort Gottes zu handeln.
Musikalische Beiträge wurden von Klavier und Jugendchor unter dem Dirigat von Stefanie Zweckberger dargeboten. Eines der vom vierstimmigen Chor vorgetragenen Stücke lautete „Ich gaube an den Vater“.
Zusätzlich zum Präsenzangebot in Landshut konnte dank der Landshuter YouTube-Übertragung auch online am Gottesdienst teilgenommen werden.
Im Anschluss an den Gottesdienst, der ohne Orgelumrahmung auskommen musste, da die Landshuter Orgel nach der Renovierung leider noch nicht wieder einsatzbereit war, wurde statt zu Kirchenkaffee zu Kirchenwürstchen mit selbstgemachten Salaten eingeladen. Dieses Angebot nahmen die meisten der über 60 Gottesdienstbesucher gerne an und ermöglichten somit einen regen Austausch und ein monatelang schmerzlich vermisstes Beisammensein. Mit diesem Gefühl der Zusammengehörigkeit gingen die Teilnehmer anschließend wieder auseinander.