Zum Beginn der Passionszeit feiert Apostel Andreas Sargant in Straubing einen Gottesdienst.
Freude "Pur" erleben die Glaubensgeschwister der Gemeinden Straubing mit der eingeladenen Gemeinde Plattling, Mit dem gestrigen Aschermittwoch nimmt die Passionszeit im Kirchenjahr im Gedenken an das bittere Leiden und Sterben Jesu am Kreuz ihren Anfang. Die Passionszeit dauert bis zum Karsamstag. Durch Jesu Opfer ist Erlösung möglich.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort aus Psalm 51 Vers 3 zugrunde. "Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte , und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit."
Der Apostel zeigt auf: Sünde ist alles, was dem Willen Gottes widerspricht. Die Sünde führt den Menschen zur Trennung von Gott. Man darf die Sünde nicht bagatellisieren, denn Jesus Christus machte schon in der Bergpredigt deutlich, das Sünde nicht nur in Taten , sondern auch in Gedanken, Einstellungen und Worten bestehen kann. Es braucht bei den Menschen Einsicht und Umkehr. Das wird deutlich im Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Der Sohn wollte sein Erbteil, zog aus dem Vaterhaus und verprasste das Erbe. Als er nichts mehr hatte und sich an den Trögen der Schweine ernährte, kam er zur Erkenntnis über seinen eigenen Zustand. Er kehrte um und ging wieder zum Vater.
Diese Umkehr und Reue brachte ihm die Gnade im Vaterhaus. Auch für uns gilt es aus der Sünde umzukehren und reuig zu Gott kommen. Die Gnade Gottes gestaltet unsere Zukunft.
Der Bezirksvorsteher des Bezirkes Landshut, Bezirksevangelist Ewald Maier, wurde zu einem weiteren Wortbeitrag an den Altar gerufen.
Ein besonderer Akzent in diesem Festgottesdienst bestand darin, dass eine Glaubensschwester versiegelt wurde und somit die Gabe des Heiligen Geistes empfing.
Ein gemischter Chor der beiden Gemeinden Straubing und Plattling umrahmte mit wertvollen Liedbeiträgen unter der Leitung von Diakon Carsten Dürre den Gottesdienst.