Am Sonntag den 29.7.2018 feierten die Geschwister Frimberger aus Kelheim das Fest der Diamantenen Hochzeit.
Dem Gottesdienst lag das Wort aus Römer 1, Vers 11 und 12 zugrunde :"Denn mich verlangt danach, Euch zu sehen, damit ich Euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um Euch zu stärken, das heißt, damit ich zusammen mit Euch getröstet werde durch Euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben".
Gemeindevorsteher Antony Holm ging auf das Lied der Sänger ein "Wer steht vor deiner Herzenstür? Es ist der Herr!"
Wir stehen mit beiden Beinen im Leben und es ist nicht immer einfach das Schlechte draußen zu lassen. Unser Glaubensleben ist nicht immer ein Höhenflug aber wir dürfen uns in die Arme des Herrn fallen lassen. Apostel Paulus schrieb: Mich verlangt danach euch zu sehen. Geht es uns auch so? Wollen wir auch Verlangen haben zu dem der sein liebstes für uns gegeben hat. Die Gemeinde war bekannt für ihren Glauben aber Apostel Paulus hatte das Verlangen, trotz vieler Strapazen, sie zu stärken und mit ihnen getröstet zu werden. Unsere Apostel schenken uns das Evangelium und nehmen die Liebe der Gemeinde mit. Wenn wir in der ersten Liebe stehen, macht man alles gerne aber wie schaut es aus, wenn Last und Sorge da sind? Auf das Jubelpaar eingehend sagte Holm: Priester Frimberger I. R. erzählte am Anfang hatten wir eine Wohnung mit Ofen sonst nicht viel. Seine Frau ergänzte: Aber wir hatten ja uns!
Wir haben unseren himmlischen Vater. Wollen wir mit seiner Hilfe füreinander da sein und den nächsten so nehmen wie er ist.
Priester Duffe wurde zu einem Predigtbeitrag aufgerufen. Wollen wir uns gegenseitig stärken. Wir haben drei ehemalige Vorsteher in unserer Gemeinde, die es uns noch nie schwer gemacht haben. Sie beten für uns das spüren wir. Wollen wir Sie auch immer ganz besonders in unser Gebet mit einschließen.
Im Anschluss an die Sündenvergebung erhielten die Geschwister Frimberger mit dem Wort aus Jeremia 31 Vers 31: "Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen" den Segen zu ihrer Diamantenen Hochzeit.
"Auch ihr habt einen Bund fürs Leben gegeben und das war nicht einfach so daher gesprochen, sonst stündet ihr nicht nach 60 Jahren hier", so Gemeindevorsteher Holm